Verein: Betrieb der Gedser-Windkraftanlage
CVR: 41238992


Galerie, Soundgarden
und Museum






Der Verein: Betrieb der Gedser-Windkraftanlage hat sich zum Ziel gesetzt, die Anlage der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Vor allem dadurch, dass die Anlage zum Mittelpunkt einer Ausstellung über nachhaltige Energietechnologien in einem geplanten "Juuls Museum" auf dem Anlagengelände gemacht wird.
Die Ausstellung wird durch ein interaktives "Energie-Experimentarium" im Freien ergänzt. Hier können Besucher in Installationen aus Kunstprojekten die nachhaltigen Energieressourcen der Natur (Wind/Sonne/Wasser) aktivieren. Betrieb und Wartung der Anlage werden durch die Stromerzeugung aus einem neuen Rotor finanziert, wofür parallel Mittel gesucht werden.





Video via Google app.







Auftakt zum geplanten Energie-experimentarium

Der an das Mühlengelände angeschlossene Gedser Ginkgo Soundgarden wurde 2018 als Auftakt zur Offshore Symphony (komponiert von Frank Pecquet im Jahr 2016 als Hommage an Eolienne de Gedser) eingeweiht. Wo die Windmühle den Wind in Strom umwandelt, wandeln die Windskulpturen im Soundgarden den Wind in melodische Klänge um. Zwischen den Windskulpturen werden Ginkgo-Biloba-Bäume gepflanzt, daher der Name "Gedser Ginkgo Soundgarden". Gedser-Bürgern, Touristen und Segler von Gedser Marina haben natürliche und recycelte Materialien für die Herstellung der Windskulpturen bereitgestellt.




Auftakt zum geplanten Juuls Museum

Ebenfalls im Jahr 2018 wurden in Zusammenarbeit mit Gedser Bürgern im umgebauten Stallgebäude des Anwesens eine Galerie und ein Museum eingerichtet. Wenn das geplante Juuls-Museum auf dem eigenen, erweiterten Kataster der Mühle errichtet wird, wird das Stallgebäude in eine Cafeteria und Hörsäle umgewandelt.




Andel Elmuseum hat Juuls patentierten Niederspannungsofen (1936) an Juuls Museum in Gedser übergeben

Am 12. September 2023 wurde der Niederspannungsofen von Juul im Elmuseum in Haslev abgeholt, wo die Mitarbeiter einen Gabelstapler besorgen mussten, um den 120 kg schweren Ofen auf den Anhänger zu transportieren. Die Rückkehr nach Gedser verlief ohne Probleme. Allerdings musste ein Mitglied des Vereins seinen Traktor (mit Hebezeug) einsetzen, um Juuls Ofen sicher in die heutige Galerie und das Museum (möbliert in der umgebauten Scheune des Anwesens) zu transportieren.




Sobald die Genehmigungen der Küstendirektion und finanzielle Unterstützung vorliegen, wird Juuls Ofen in das geplante Juuls Museum im Kataster der Gedser-Windkraftanlage überführt.




Andels Elmuseum hat auch Juuls technische Zeichnungen für die Ausstellung in der umgebauten Scheune geliefert.




Haushaltsgerät aus den 1950er jahren

2022-23. Das Museum nimmt Form an. Vereinsmitglieder tragen zur Ausstattung des Museums und Ausstellung bei. So wird u.a. einen Hochspannungsofen und einen Nilfisk-Staubsauger aus den 1950er Jahren von Ivan Heine Snedker gezeigt.




Porträtgemälde von Windkraftpionieren und ihren Erfindungen

Zu den Ausstellungen in der umgebauten Scheune gehören auch Porträtgemälde von Windkraftpionieren und ihren Erfindungen. Oben sehen Sie ein Porträtgemälde von Windmühlen-Pionier Paul la Cour (bekannt als "der dänische Edison"). Unten Gemälde, die den französischen Pionier Georges Darrieus und den deutschen Pionier Ulrich Hütter zeigen.




Georges Jean Marie Darrieus (1888-1979). Französischer Ingenieur. Berühmt für seine Erfindung des Darrieus-Rotors.
Source: wikipedia.org




Ulrich Hütter (1910- 1990) war ein österreichisch-deutscher Luftfahrtingenieur und Universitätslehrer, der durch seine zweite Karriere als Pionier der Windkrafttechnologie größere Bekanntheit erlangte.
Quelle: wikipedia.org

"Die OEEC (Vorgänger der OECD) gründete 1950 eine Windkraft-Forschungsgruppe und hielt mehrere Treffen der Mitgliedsstaaten ab, um über Windkraft zu diskutieren.
1954 - fanden auch Treffen zum Thema Windkraft bei der UNESCO und der World Power Conference statt.
1961. Eine UN-Konferenz über neue Energiequellen würde viele Windkraftexperten anziehen, darunter Juul, Hütter und Jacobs.

Diese Bemühungen haben das Wissen über Windstrom nach und nach vorangetrieben.
Juuls Entwürfe waren zum Beispiel die ersten, die passive Strömungsabrisstechniken zur Regulierung der Turbinengeschwindigkeit nutzten, und Hütters Turbinen waren die ersten, die leichte Windturbinenblätter aus Glasfaser verwendeten.
"
Quelle: construction-physics.com




Genügend Platz für Galerie und eine Cafeteria



Auch Küchenelemente und Herd "moderner Art" für den geplanten Cafeteria-Betrieb wurden von Mitgliedern des Vereins gespendet.
Im Hintergrund ist eine Blumenausstellung der Künstlerin Ingrid Kristensen zu sehen.



Ein weiterer Auftakt zu Juuls Museum sind diese wetterfesten Poster, auf denen historische Fakten über Juul und das Projekt und auf Dänisch, Englisch und Deutsch vermittelt werden.
Poster (als PDF-Dateien) können unter folgendem Link kostenlos heruntergeladen werden:
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