Verein: Betrieb der Gedser-Windkraftanlage
CVR: 41238992


Introduktion
KULTURERBE VERPFLICHTET


Der Hauptzweck besteht darin, die legendäre Gedser-Windkraftanlage wieder in Betrieb zu nehmen. Auch als Mutter aller modernen Windkraftanlagen und Das dänische Konzept bezeichnet.

Δ 1957, mit Unterstützung des Marshall-Plans vom Ingenieur Johannes Juul aufgrund der Nachkriegsknappheit an fossilen Brennstoffen gebaut.
Δ 1977-79, von NASA und DOE für das US-Energieprogramm neu gestartet.
Δ 2024-25, geplanter Neustart für das globalen grünen Übergangsprogramm.

Drohnenfotos, vom Ingenieur Silvio Matysik während seines Besuchs im Jahr 2021. Er plant, ein Minimodell für wind-turbine-models.com zu produzieren.


Drohnenfoto (oben) zeigt Juuls Mühlenturm, Gedser Ginkgo Soundgarden mit Windskulpturen (basierend auf recycelten Materialien, die von Bürgern vor Ort geliefert werden) und links: das Privathaus des Grundbesitzers und das bestehende Museum im renovierten Stallgebäude.


3. Februar 2023 wurde bei der dänischen Küstendirektion eine Ausnahmegenehmigung beantragt: für ein unabhängiges erweitertes Kataster, und für einen erneuten Betrieb der Gedser-Windkraftanlage sowie für die Einrichtung des Juuls-Museums.
Das Anwesen, inkl. das Mühlengelände, wurde 2014 von Gitte Ahrenkiel gekauft, die auf Wunsch der Bürger vor Ort die Initiative ergriffen hat, das Mühlengelände für die Nachwelt zu sichern (Ein Erhaltungsantrag bei der dänischen Behörde für Paläste und Kultur wurde versandt). Aus diesem Grund wurde im Jahr 2020 der Verein "Betrieb der Gedser-Windkraftanlage" gegründet.

1. Februar 2024. Nach einer Vereinbarung mit der dänischen Küstenbehörde wurde ein überarbeiteter, aktualisierter Antrag auf Ausnahme von der Strandschutzlinie weitergeleitet. Dies liegt daran, dass die Fallbearbeitung noch nicht begonnen hat und eine Aktualisierung daher relevant und möglich ist.

Im überarbeiteten, aktualisierten Antrag liegt der Schwerpunkt auf:

Δ
dass das Juuls Museum und die Gedser Windkraftanlage eine Ausnahmegenehmigung für ein gemeinsames unabhängiges Katasterregister (aus dem 13g-Katasterregister des Grundstückseigentümers) erhalten.
Δ
dass Johannes Juuls Prototyp, der auf Juuls ursprünglichem Turm installiert wurde, eine Ausnahmegenehmigung für den erneuten Betrieb erhält.
Δ
dass die Küstendirektion eine Ausnahmegenehmigung für den Bau des Juuls-Museums (50 Quadratmeter) gewährt.


Bisheriger Abgabeantrag für Parkplätze - wurde gelöscht.


Die Ausnahmegenehmigungen sind von Bedeutung für:
Δ
um Juuls historischen Mühlenturm für die Nachwelt zu sichern. Dieser Schutz wird optimal dadurch erreicht, dass der Prototyp von Johannes Juul mit der von der dänischen Energieagentur vorgeschriebenen Wartung und dem jährlichen Servicebesuch betrieben wird.

Δ
eine vor Ort gegründete Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu gründen, die mit Unterstützung des Vereins und der Gemeinde Guldborgsund für Betrieb und Eigentum verantwortlich sein wird - daher ist es erforderlich, dass die Mühle und das Museum über ein einheitliches, unabhängiges Kataster verfügen.

Δ
die Geschichte von Juul und seinen Erfindungen zu vermitteln und zu dokumentieren. Andel Elmuseet hat am 12. September 2023 Juuls patentierten Niederspannungsofen (1936) dem Juul-Museum gespendet. Am 19. April 2023 bewilligte der Energiefonds eine Förderung für die geplanten Ausstellungen des Museums zu nachhaltigen Energietechnologien. Mit anderen Worten: Das Juul Museum hat seine Förderfähigkeit bestätigt, obwohl es noch nicht gebaut wurde.








Bauvorschlag für das Juuls Museum

Von Vereinsmitglied und Ingenieur Lennard Johansen

"Das Juul-Museum wird für eine ganzjährige Ausstellung mit zwei Abschnitten gebaut, wobei in einem Abschnitt die Geschichte der Gedser-Windkraftanlage vorgestellt wird, während der andere eine Perspektive auf die heutigen nachhaltigen Energietechnologien bietet. Die Ausstellung ist als Plakate mit Text und Bildern gestaltet, die an einer zentralen Glasinnenwand unter dem Dachfirst aufgehängt sind. Das Gebäude ist als leichte Struktur aus recyceltem Holz und Papierwolle auf einem Punktfundament errichtet und wird mit einer Luft-Luft-Wärmepumpe, die von der Gondel angetrieben wird, auf 5° C beheizt. Am Eingang ist ein Windfang angebracht.
Das Gebäude ist mit einer Fassadenverglasung ausgestattet, so dass Besucher aus dem umliegenden Projektgebiet dazu eingeladen werden, den Blick auf die Wasserseite (Westen) zu richten. Der Tageslichteinfall in den Ausstellungsbereich erfolgt hauptsächlich über Oberlichter in der nach Norden ausgerichteten Dachfläche, um den Eintrag von Sonnenwärme zu minimieren. Oberlichter sind mit Öffnungen ausgestattet, um die Sonnenwärme abzuleiten."




Juuls Turm und Transformatorenhaus waren bis zum 4. November 2019 in Betrieb





Das Werk war bis zum 4. November 2019 in Betrieb, danach wurde ein Wincon 200 kW (vom Vorbesitzer 1993 eingebaut und ab 2014 operativ von einem Windkraftanlagenunternehmen übernommen) mit Rechtsbeistand entfernt.
Press release, 3 December, 2020

Dies markiert den Beginn des Projekts: Wiederbelebung der Mutter-Mühle und Gründung des Juuls Museums.




Erneuter Betrieb des Prototyps von Johannes Juul aus nachhaltigen Materialien



Privat Foto, 1993.

Das Energiemuseum setzt die Ausstellung von Juuls Rotor (Aluminium und Holz) und Maschinenhaus fort. Während das Wiederaufbauprojekt in Gedser Juuls eigene Anfrage an den SEAS-Vorstand im Jahr 1957 nach Blättern aus Fiberglas erfüllt (siehe Zitat unten). Allerdings sollen die charakteristischen Streben und Stahldraht in den nachgebauten Rotor übernommen werden. Ebenso wird die Farbgebung der Blattspitzenbremsen in Rot, Blau und Weiß sowie der roten Schnauze berücksichtigt. Der Verein prüft die Möglichkeit, die Rotorblätter aus recyceltem Fiberglas zu gestalten.

Zitat: "Bei der Konstruktion der Rotorblätter, wie oben beschrieben, sollte berücksichtigt werden, dass die Möglichkeiten der Herstellung eingeschränkt waren, da sie nur in handwerklicher Handarbeit hergestellt werden konnten. In einer möglichen zukünftigen industriellen Serienproduktion können diese Rotorblätter zweifellos kostengünstiger aus gepressten Stahlblechen hergestellt werden, die zu hohlschalenartigen Konstruktionen verschweißt und über Flansche mit der Nabe verschraubt werden. Es ist auch möglich, die Rotorblätter aus einem anderen Material als Stahl herzustellen, z.B. glasfaserverstürkter Kunststoff, sofern dies wirtschaftlich sinnvoll ist."
Quelle: Johannes Juuls Rede auf der UN-Konferenz, Rom, 1961:
"Design of Wind Power Plants in Denmark"


Photo: Energiemuseum

Museumsinspektorin Jytte Thorndahl, Energiemuseum, ist Mitglied der Projektgruppe des Vereins.
Neben dem Glasfaserrotor empfiehlt Jytte Thorndahl auch, die Kopie von Juuls Prototyp mit einem modernen Getriebe auszustatten ("im Maschinengehäuse ist genug Platz"). Obwohl das Design dem Original ähneln muss, ist es wichtig, den Betrieb an die extremen Wetterbedingungen unserer Zeit anzupassen. Darüber hinaus unterliegt der Prototyp von Juul den geltenden Sicherheitsanforderungen und unterliegt wie andere Windkraftanlagen in Dänemark bereits einem jährlichen Servicebesuch durch zertifizierte Windkraftanlagenunternehmen.


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